Swiss Airsoft
 
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FAQ
Fragen die uns oft gestellt werden auf einem Blick.

§ Was ist Softair/Airsoft überhaupt ?

Stark vereinfacht: Es ist eine Art 'Räuber- und Gendarmspiel' für Erwachsene mit erheblichem Fun-Faktor und sportlicher Herausforderung. Bei dieser Sportart wird versucht, mit 6 mm grossen Plastikkugeln, die aus einem Markierer (auch Softgun oder Airgun genannt) verschossen werden, den gegnerischen Spieler zu treffen
/zu markieren und damit aus dem Spiel zu befördern. I.d.R. spielt man dieses Spiel nur an der frischen Luft und in Tarnkleidung, um nicht sofort im Gelände gesehen und damit schneller markiert zu werden. Da die Reichweite der Markierer nur zwischen ca. 20 bis 60 Meter liegt, heißt es, so nah wie möglich an den/die Gegenspieler anschleichen und dabei alle Versteck-Möglichkeiten des Spielgeländes zu nutzen. Es ist vor allem ein Team-Sport, indem sowohl Männer, als auch zunehmend Frauen mitspielen und alle Team-Mitglieder gemeinsam an einem Strang ziehen müssen, um zu gewinnen.

§ Was ist der Unterschied zwischen Airsoft und Softair?

Es gibt keinen Unterschied. Nur in Deutschland wird für Airsoft vornehmlich der Begriff Softair verwendet, um vor allem das "Soft" in den Vordergrund zu stellen.

Aber letztlich ist es egal. Als Pro-Argument für Airsoft gilt allerdings, das man Airsoft üblicherweise mit 'AS' abkürzt, Softair dagegen mit 'SA'. In Deutschland kommt "…wir gehen jetzt SA spielen" einfach nicht so gut an!

§ Was ist der Unterschied zwischen Gotcha, Paintball und Airsoft?

Gotcha kommt aus dem englischen (Got ya) und heißt so viel wie "Hab dich!". Es ist der Überbegriff für Sportarten bei denen es darum geht ein gegnerisches Team mit Hilfe von Markierern (Airsoft's, Paintballwaffen) zu treffen/zu markieren.

Der Unterschied zwischen Airsoft und Paintball: Paintballs verschießen ausschließlich Farbkugeln und es wird auch ein deutlich größeres Kaliber(cal. 68 mm) als bei Airsoft's (cal. 6 mm und Plastekugeln) benutzt. Paintballwaffen werden meist mit CO²-Gas betrieben und sehen wegen den großen Gasflaschen und Kugelbehältern an den Markierern keinesfalls, im Unterschied zu den Airsoft's, wie echte Waffen aus. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, das Paintballmarkierer(ca. 7 Joule) wesentlich stärker als Airsoft's (i.d.R. nur zwischen 0,4 und 2 Joule) sind und daher auch eine deutlich höhere Verletzungsgefahr in sich tragen.
In der Regel wird, im Gegensatz zu Airsoft, bei einem Painballspiel auch wesentlich mehr geschossen. Die Spielzeit beträgt nur max. 40 Minuten und das Spielfeld ist relativ klein und begrenzt.

(Hinweis: 7,5 Joule ist die Grenze, ab der ein Waffenschein benötigt wird!) Der Gebrauch des Begriffes Markierer, Softgun oder Airgun - für eine Airsoft-Waffe ist Geschmackssache.

§ Ist Airsoft gefährlich?

Es gibt wohl kaum eine Sportart auf der Welt (außer z. B. Boxen oder Kampfsport), bei der die Spieler/Sportler den anderen absichtlich verletzen oder wo es keine Schutzmaßnahmen gibt. Grundsätzlich besteht bei ordnungsgemäßem Airsoft-Spiel keine Verletzungsgefahr durch die Markierer, da durch das Tragen von Schutz(Tarn)kleidung und die geringe Joule-Zahl von Airsoft-Markierern ein Eindringen der Plastikkugeln (sogenannte 'BBs' in die Haut, unmöglich ist!)

Als Schutz für die Augenpartie ist UNBEDINGT eine Schutzbrille zu tragen, um auch wirklich jede Möglichkeit einer Augenverletzung auf 0 % zu reduzieren. Auch Brillenträger MÜSSEN eine zusätzliche Schutzbrille tragen, da Ihre Seh-Brille aus Glas ist und bei Stürzen, Querschlägern etc. zerbrechen KANN. Natürlich könnte es aber, wie in jedem anderen Sport auch, mal zu blauen Flecken kommen - z. B. wegen Stürzen, Stolpern oder versehentliche Nah-Treffer. Der "Treffer" eines BBs ist in etwa mit dem Finger-Schnipsen auf nackte Haut zu vergleichen.


                                   
Wirkung einer Airsoftwaffe aus nächster Nähe
§ Warum ist Airsoft ein Sport und was macht Ihn so interessant?

Stark vereinfacht könnte man sagen, Airsoft ist eine Bewegungs-Sportart, in dem man das gegnerische Team mit Hilfe von Plastikgugeln zu markieren/treffen versucht (um sie dadurch aus dem Spiel zu befördern) und dabei selbst so lange wie möglich nicht gesehen/markiert werden will/sollte.

In der Praxis wird hauptsächlich nach sog. Szenarien gespielt. Dabei geht es häufig darum, mit den geringsten "Verlusten" im eigenen Team sich die Flagge des gegnerischen Teams zu holen oder bestimmte Geländepunkte einzunehmen. Um solche Ziele zu erreichen, reicht es nicht aus, einfach "rumzuballern" (wie z. B. bei Paintball). Viel mehr wird dabei von jedem Spieler Taktik, Teamwork, keine Angst vor der Natur/Wetter/Dreck, Fairness und Ehrlichkeit (bei Treffern) verlangt. Im Gegensatz zu z. B. Fussball, ist Airsoft nicht an ein spezielles Spielfeld gebunden. Als Spielfelder eignen sich sämtliche Geländetypen wie z. B. Wälder, Kiesgruben, alte Industriegelände und Hallen. Es gibt auch keinerlei Zeitbegrenzungen für dieses Spiel.

Durch das permanente und abwechselnde anschleichen, kriechen, geduldig warten, rennen, springen usw. usw. in der Natur, wird der ganze Körper gefordert und baut nach anfänglichen Muskelkatern dann Spiel für Spiel eine gute Fitness auf. Das spielen und die Mitgliedschaft in einem Team schafft weitere soziale Kontakte, entspannt und verbindet.

§ Woher kommt Airsoft und wo wird er überall gespielt?

Die eigentliche Geschichte des Airsoft-Sports begann in Japan nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Da dort Waffen für den Normalbürger seit jeher fast gänzlich verboten sind, ließen sich damals findige japanische Unternehmer eine Alternative für ihre waffenbegeisterte Klientel einfallen: Schwache druckluftbetriebene Waffennachbauten, die nicht vom japanischen Waffenverbot erfasst wurden. Damit begann der Siegeszug der Airsoft's um die ganze Welt.

Inzwischen wird fast in allen Ländern der Welt Airsoft gespielt und ist inzwischen auch in vielen Ländern(z.B. Spanien, Frankreich und Italien) eine "offizielle" Sportart mit Ligen und Meisterschaften etc. geworden. In den meisten Ländern gelten die Airsoft-Waffen, deren Energie teilweise viele tausend Mal geringer ist als die einer echten Waffe, als Spielzeuge, was sie ja im Grunde auch sind.
Große internationale und professionell organisierte Airsoft-Matches finden inzwischen regelmäßig in Österreich, Belgien, Frankreich, Italien, Schweden oder in Tschechien und natürlich bei uns in der Schweiz statt. Inzwischen existieren sogar schon Unternehmen, die speziell solche Fahrten mit Bussen organisieren.

§ Was benötige ich genau, um Airsoft zu spielen?

1. Schutzbrille
2. festes Schuhwerk
3. Tarnkleidung
4. einen Markierer
5. Reinigungsmittel für den Markierer / Antibeschlag für die Brille
6. eine Tasche für die Ausrüstung

und…

… ein Team + legales (befriedetes) Spielgelände.

§ Welche Arten von Airsoft-Markierern gibt es?

Airsoft-Gun's sind 1:1 Nachbildungen von echten Waffen, die ausschließlich Plastikkugeln (BB's) mit Luftdruck verschießen und nur zum Spiel bestimmt sind. Alle Markierer ab 16 Jahren (in der Schweiz) bzw. 0,5 Joule sind/müssen mit einem gekennzeichnet sein, da dies bedeutet, das diese Softgun vom Beschussamt auf seine Joule-Zahl geprüft worden ist und somit frei verkäuflich.

Die Energie/Kraft wird bei den Markieren in m/s, Joule oder in Fps angegeben. Die m/s bedeutet die "Mündungsfeuergeschwindigkeit" und NICHT der Flug-Weite einesr BBs. Die Joule-Höhe entspricht der Flug-Stärke des Geschosses (BBs). Fps ist nur eine andere Bezeichnung für m/s.


                                                                 Markierer: TM SIG 552 Seals AEG
 
   
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